HOW TO: Smoothie Bowls (2024)

Mein Name ist Artemis und ich beschäftige mich unheimlich gerne mit veganen Foodtrends, Nachhaltigkeit und allerlei anderen umweltspezifischen Themen! Ich probiere super gerne neue, pflanzenbasierende Rezepte aus und liebe besonders alle Arten von Desserts, Süßkram und Gebäck, mhmm! Außerdem bin ich ein großer Fan davon, wenn meine Kreationen nicht nur verdammt gut schmecken, sondern auch noch hübsch anzusehen sind. Essen anrichten, dekorieren und fotografieren macht mir wahnsinnig viel Spaß und auf meinem Instagram-Account, @choartemi, poste ich immer mal wieder meine neuesten Kreationen.

HOW TO: Smoothie Bowls (1)


Heute freue ich mich sehr, denn ich darf euch im Auftrag von pandoo ein bisschen was über einen ziemlich coolen Foodtrend erzählen, der nicht nur optisch höchst „instagrammable“, sondern auch noch lecker und gesund ist! Ich sage nur: Viel frisches Obst, cremige Textur, jede Menge Toppings obendrauf und so bunt wie der Sommer nur sein kann! Wovon ich überhaupt rede, denkt ihr euch jetzt?


Was hat es mit Smoothie Bowls auf sich?


Einen Smoothie kennt eigentlich inzwischen jeder. Kleingemixtes Obst oder Gemüse als gesundes Frühstück oder als Snack zwischendurch sind schon lange keine Seltenheit mehr und die vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen sorgen dafür, dass so gut wie jeder etwas Leckeres für sich finden kann. Was aber, ist noch besser als ein einfacher Smoothie? Richtig, ein Smoothie mit vielen, vielen Toppings. Denn wer mag keine knusprigen Granola-Stückchen, einen großen Klecks Nussmus oder noch mehr Fruchtdeko als kleines Extra auf seinem Smoothie? Richtig, niemand. Besonders für die Leute, die mit einem rein flüssigen Frühstück oder Snack schnell wieder hangry werden oder aber für die, die sich besonders gerne kreativ ausleben und ein besonders schönes Foto von ihrem Essen knipsen wollen, gibt es jetzt seit einiger Zeit bereits einen neuen Favoriten am Frühstückstisch: Smoothie Bowls. Smoothie Bowls sind eigentlich fast genau dasselbe wie ein Smoothie, der in einer Schale serviert wird. Eigentlich. Denn ein paar kleine, aber wichtige Unterschiede gibt es schon.

HOW TO: Smoothie Bowls (2)

Das Besonderean Smoothie Bowls?

Sieunterscheiden sich hauptsächlich in drei Punkten von normalen Smoothies.

Der erste ist relativ offensichtlich, denn die Smoothies werden in einer Schale serviert und gelöffelt.

Das liegt daran, dass, zweitens, Smoothie Bowls eine oft sehr viel dickere und cremigere Konsistenz haben als reguläre Smoothies. Stellt euch einen gesunden Smoothie mit der Konsistenz zwischen Eiscreme und Softeis vor. Oh, yes. Diese Konsistenz wird durch das Mixen von gefrorenen Früchten, meistens Bananen, erzielt.

Der dritte größere Unterschied ist (meiner Meinung nach) auch der wichtigste: Toppings, Toppings und nochmal Toppings! Die Möglichkeiten, mit was man seine Bowl dekorieren oder aufpeppen kann sind endlos. Noch mehr Obst? Kein Problem. Du brauchst was Knuspriges zum Frühstück? Granola, Nüsse oder auch fancy Zutaten wie gepuffter Dinkel oder Quinoa sind dein bester Freund. Du willst länger satt bleiben? Wie wäre es mit einem großzügigen Klecks Nussmus oder anderen gesunden Fetten wie Chia oder Leinsamen als kleines Extra?

Wie schon gesagt, die Möglichkeiten sind endlos! Alles was man mag, darf rein in die Bowl. Das gilt übrigens nicht nur für die Toppings, auch in der Smoothie-Base kann man kreativ sein. Ob Obst oder Gemüse für einen zusätzlichen Vitamin-Kick, alles was schmeckt kann verwendet werden. Genau dieser Aspekt sorgt auch für die weiterhin anhaltende Begeisterung um die bunten Bowls. Jeder kann für sich selbst das perfekte Smoothie Bowl Rezept zusammenstellen und seiner Kreativität freien Lauf lassen.

Und das alles ist dann auch noch gesund??? Wo ist der Haken? Ganz einfach, eigentlich gibt es keinen. Wenn man jedoch zum ersten Mal eine Smoothie Bowl zusammenmixt, können ein paar kleine Hindernisse auftauchen. Dabei kann es zum Beispiel passieren, dass man sich von den vielen Optionen erschlagen fühlt und daraufhin ratlos beim Einkaufen vor der Obst- und Gemüsetheke steht oder bei dem Versuch alles was lecker aussieht zusammen zu mixen, am Ende vor einer bräunlichen, undefinierbaren Suppe sitzt. Um das zu vermeiden, gibt es jetzt die 5 besten Tipps wie eure Smoothie Bowl definitiv gelingt!

HOW TO: Smoothie Bowls (3)

1. Alles kann aber nichts muss


„Um eine Smoothie Bowl zu machen braucht man aber einen teuren Hochleistungsmixer und ganz viele exotische Früchte und Superfoods!“

Nee, nee, nee.

Zu allererst: Ein Hochleistungsmixer ist natürlich ziemlich cool. Die Besonderheit eines solchen Mixers, ist es, dass er auch die gefrorenen Zutaten easy ohne die Zugabe von extra Flüssigkeit kleinkriegt. Dabei bekommt man natürlich eher eine, von der Textur her an echte Eiscreme erinnernde, Smoothie Bowl, denn je weniger Flüssigkeit, desto fester und cremiger die Konsistenz. Allerdings kommt auch ein normaler, günstigerer Mixer mit gefrorenem Obst klar. Man kann beispielsweise die gefrorenen Zutaten vor dem Pürieren ein paar Minuten antauen lassen oder statt einfachem Wasser, als zusätzliche Flüssigkeit pflanzliche Milch oder sogar Saft dazugeben. Favorit in dieser Hinsicht ist auf jeden Fall Kokosmilch, mhmm! Bei dem sommerlichen Geschmack macht einem die leicht flüssigere Konsistenz doch nichts mehr aus, oder?

Einzig und allein bei den grünen Smoothie Bowls, die meistens zu einem Teil aus grünem Blattgemüse bestehen, ist ein Hochleistungsmixer ein klein wenig im Vorteil. Um die sehr kleinen Zellwände des Gemüses aufzuspalten und die volle Power der Vitamine freisetzen zu können, ist eine besonders hohe Umdrehungszahl des Mixers gefragt. Ein paar Vitamine nehmt ihr aber natürlich auch ohne die Hilfe des Mixers auf und wenn euch kleinere Stückchen des Blattgemüses nicht stören, könnt ihr auch mit einfachen Mixern gesunde, grüne Bowls zaubern.

„Aber man braucht immer noch exotische und teure Früchte oder Superfood-Produkte um schöne und leckere Smoothie Bowls zu machen!“

Nope, auch nicht.

Natürlich sind schicke Zutaten wie Pitaya oder Sternfrucht, blaues Spirulina- und Macapulver cool und machen Spaß beim kreativen Austoben. Brauchen tut man sie aber nicht. Auch heimische Lebensmittel können ähnliche oder sogar gleiche Ergebnisse erzielen. Und besonders in Bezug auf Nachhaltigkeit ist Regionales immer empfehlenswerter! Alternativ kann man zum Beispiel für gesunde Omega-3-Fette Leinsamen statt Chiasamen verwenden oder eine hübsche bläulich-lila Farbe durch das Mixen von Blaubeeren, statt Spirulinapulver, erzielen. Natürlich sind die erzielten Effekte, dann nicht immer zu Hundertprozent identisch mit denen, die ihr zum Beispiel bei den Profis auf Instagram seht. Aber gerade am Anfang ist es deutlich empfehlenswerter sich zunächst ohne viele außergewöhnliche Zutaten an seine Lieblings-Bowl heran zu tasten.

2. Farbkombinationen beachten


Das ist ein rein optischer Tipp. Wem die Schönheit seiner Bowl herzlich egal ist, der kann diesen Schritt einfach überspringen! Wer jedoch besonders fabelhaft aussehende Smoothie Bowls kreieren will, die sich auch ziemlich gut als Fotomotiv machen, der sollte jetzt gut aufpassen!

Also, es gibt Grundfarben und Komplementärfarben, das haben die Meisten schon in der Grundschule gelernt. Damit man am Ende keinen undefinierbaren, grau-braunen Smoothie löffeln muss sollte man darauf achten welches Obst und Gemüse sich aufgrund der Farbe gut mischen lässt. Außer ihr macht Kakaopulver rein. Dann ist eh alles egal, denn Schoki gewinnt immer.

Grundsätzlich vertragen sich die meisten Obstsorten farblich ziemlich gut. Nimmt man Bananen als Grundzutat, lassen sich sowohl pinke, blaue als auch grüne Bowls relativ einfach herstellen. Vorsicht ist jedoch bei grünen Gemüsesorten geboten: Die Kombi aus Spinat und roten Beeren endet meistens in einem tristen Braunton. Und das ganz ohne Schokogeschmack. Buh!

3. Be prepared! Vorbereitung ist der Weg zum Erfolg.


Endlich ist es so weit, man hat die cremige Konsistenz perfektioniert und die fertige Smoothie Bowl reichlich dekoriert. Jetzt kann in Ruhe gegessen werden! Moment, die eben noch so cremige Konsistenz ist zu einer flüssigen Suppe geworden, dabei hat man sich so bemüht die richtige Konsistenz beim Mixen hinzubekommen! Tja, leider schmelzen kalte Dinge ziemlich schnell, gerade im Sommer auf dem schön gedeckten Balkon. Lässt man sich zu viel Zeit mit dem Dekorieren und Fotos machen, kann die eben noch so cremige Smoothie Bowl schnell wieder zu einem gewöhnlichen flüssigen Smoothie werden. Daher ist ein weiterer nützlicher Tipp, die Toppings für die Bowl zuerst vorzubereiten. Gerade wenn man Obst besonders schön schneiden und filigran drapieren möchte, sollte man alles was man davon vorher erledigen kann vorbereiten, sodass man alle Toppings schnell zur Hand hat, sobald die Smoothie Bowl Basis bereit zum Dekorieren ist!

4. Choose your fighter – der Tipp für grüne Bowls


Die besonders gesunden, grünen Smoothie Bowls, die zum Teil aus Gemüse bestehen können, gerade am Anfang, recht tricky sein. Natürlich sind Zutaten wie roher Grünkohl, Basilikum oder sogar Brokkoli ziemlich gesund, aber gerade wer zum ersten Mal eine grüne Bowl probiert, empfindet diese Zutaten vielleicht eher als gewöhnungsbedürftig. Zum Glück gibt es auch gesundes, grünes Gemüse, dass mit relativ wenig Eigengeschmack daherkommt und damit perfekt als Einsteiger-Zutat für grüne Smoothie Bowls geeignet ist. Frischer Blattspinat oder Avocado eignen sich dabei ziemlich gut und spenden reichlich Vitamine und gesunde Fette. Wer mag, kann auch Matcha hinzugeben und sich durch den extra Schuss Koffein das Aufwachen erleichtern.

5. Nicht denken. Machen!


Der letzte Tipp ist eigentlich gar kein richtiger Tipp, denn am Ende ist es das Wichtigste, dass man selbst die Bowl auch genießen kann. Deshalb gilt: Nicht ewig über die richtigen Zutaten, Toppings und Rezepte nachgrübeln sondern einfach ausprobieren. Auch bräunliche, geschmolzene Smoothie Bowls aus verrückten Zutaten können immer noch ziemlich gut schmecken! Einfach ausprobieren und schauen, was für euch selbst am besten funktioniert. Und im Zweifelsfall einfach eine Extraportion eurer Lieblingszutat reinmischen. Kakaopulver, Nussmus oder frische Beeren können fast jede Bowl retten!

Rezepte für fruchtig-leckere Smoothie Bowls folgen morgen!

Wusstest ihr, dass sich die pandoo-Bambusschüsseln ideal für Smoothie Bowls eignen?

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Author: Virgilio Hermann JD

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